Ich bin seit Jahren in Henry Marsh verliebt. Das Problem? Er weiß nicht einmal, dass ich existiere. Vielleicht ist es bescheuert, in jemanden verliebt zu sein, mit dem man noch nie ein Wort gewechselt hat. Aber das ist mir egal. Denn wenn meine Stiefmutter mich mal wieder zusammenstaucht, oder meine Stiefschwestern fiese Kommentare ablassen, kann ich mich wenigstens in Tagträumen verlieren, in denen Henry Marsh mich anbetet.Als ich die Chance kriege, auf Henrys Geburtstagsfeier zu gehen, kann ich nicht nein sagen, obwohl mir allein bei dem Gedanken mit ihm zu sprechen übel vor Aufregung wird. Denn ich weiß leider so gar nicht, wie man mit Männern redet. Und schon gar nicht mit einem Mann, der so gut aussieht, dass seine Nähe das Atmen schwer macht. Wenigstens ist es ein Maskenball. Wenn ich mich vollkommen blamiere, weiß er zumindest nicht, wer ich bin. Aber als ich in Henrys starke Arme stolpere, ändert sich alles. Nicht, weil ich auf einmal weiß, wie man einen Mann verführt, sondern weil ich mit der Maske auf meinem Gesicht einfach ich selbst sein kann. Und Henry scheint mich so zu mögen, wie ich bin. Klingt perfekt, oder?Aber alles Gute hat einmal ein Ende, und als ich gehen muss, kennt Henry weder meinen Namen noch weiß er, wie ich aussehe.Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass wir uns wiedersehen. Und dass er mich ohne Maske immer noch mag.„Charming Billionaire“ ist eine kurze und leidenschaftliche Liebesgeschichte, die lose auf „Aschenputtel“ basiert. Es ist ein eigenständiges Buch und der dritte Teil der Fairbrook Milliardäre Reihe von Rosie Raine. Kein Fremdgehen, keine Cliffhanger und ein garantiertes Happy End.